Marrakesch – Der Reiz des Chaos im Herzen Marokkos

Marrakesch … Allein dieser Name drückt schon so viel Reiselust aus. Ich kann nicht erklären, was es genau ist – aber irgendwie steckt da schon eine Verheißung von Exotik drin. 1001 Nacht? Unterwegs mit Indiana Jones? Der Duft nach Gewürzen? All das fanden wir in Marrakesch. Aber auch einiges mehr, und nicht alles davon war positiv. Was Marrakesch aber definitiv ist: Komplett anders als .. sagen wir einfach Gütersloh 😀

Lies hier, was wir erlebt haben – und auf welche Maschen der Händler wir reingefallen sind (Spoiler: So ziemlich alle)

Zerstörte Festungsstadt Küstrin: Das „Pompeji an der Oder“

In Deutschland sind verlassene Städte selten. Ruinen haben wir zuhauf, aber ganze Städte wurden, auch bei größten Zerstörungen, in der Regel wieder neu aufgebaut. Küstrin liegt nicht direkt in Deutschland, sondern auf der Ostseite der Oder, also gerade so in Polen. Die Stadt wurde während des 2. Weltkriegs nahezu vollständig zerstört und nach dem Krieg nicht neu besiedelt. Letzten Mittwoch schauten wir uns das Trümmerfeld der „Altstadt“ von Küstrin an.

Kurztrip nach Rom

Die spinnen, die Römer! Das haben Bommel und ich uns wirklich gedacht, als wir vom 25. bis 27. Februar 2012 zwei Tage in Rom verbracht haben. Allerdings eher die modernen Römer, nicht die aus der Antike 😀 Die Intention zu unserem kleinen Trip war einfach: seit Jahren keinen richtigen Urlaub mehr gehabt – zuletzt 2010 zwei Tage Berlin, ja ähem 😀 Außerdem hatte ich in diesem Semester soooo viel von Rom gehört und gelernt, dass ich alles gerne mit eigenen Augen begutachten wollte. Und last but not least: ich musste eine Hausarbeit über römische Aquädukte schreiben. Ich habe mir also mein Lieblingsaquädukt ausgesucht und das wollte ich mir in Rom genauer anschauen. Ist immer irgendwie verwirrend, über Bauwerke zu lesen, die man nie gesehen hat. Also die Webseite der irischen Flieger gecheckt, einen günstigen Flug gebucht, dann nach Hotels gesucht und ein günstiges Hotel gefunden. Kostenpunkt für Flug und Hotel…

2 nights in Paris

2007 arbeitete Debbie als Marketingassistentin im Schwarzwald und führte eine Fernbeziehung mit ihrem damaligen Freund Saph. Das Fernbeziehungsleben kann ziemlich frustierend sein und ging auch ziemlich ins Geld – und so dachten sie sich, sie gönnen sich mal eine Wochenends-Auszeit in der quirligen Metropole Paris. Voraussetzung: Ein Wochenende + Freitag davor musste reichen und das ganze möglichst billig. Und so erlebten wir also zwei ziemlich vollgequetschte Tage in Paris und kamen dabei sogar mitten in die Nationaltagsfeierlichtkeiten am 14. Juli. Dass französischer Nationalfeiertag ist, war uns vorher nicht bewusst, aber gut, ein Extra-Feuerwerk nimmt man natürlich gern mit 😀 Hier kommt der Bericht und einige Fotos.