Fantastische Ausblicke garantiert – Wanderung zum Pizzo d’Evigno

Einen wirklich spektakulären Blick über die Riviera-Küste und zu den außer im Sommer schneebedeckten Gipfeln der italienischen Seealpen im Landesinnern hat man vom Monte Torre und seinem Gipfel Pizzo d’Evigno aus 989 m Höhe. Den Blick muss man sich aber erstmal verdienen und den Berg hochwandern.

Via Iulia Augusta – Laufe auf einer 2000 Jahre alten Straße!

Die römische Straße Via Iulia Augusta war Teil des berühmten und sehr effektiven römischen Straßennetzes (» Übersicht römischer Straßen auf Basis der spätantiken Tabula Peutingeriana). Sie führte, errichtet 13 v. Chr., entlang der ligurischen Küste nach Gallien und weiter nach Spanien und bildete somit eine Verbindung auf die andere Seite der Alpen. Zumindest teilweise war sie gepflastert – die Pflasterung ist teilweise außergewöhnlich gut erhalten und kann hier bei Albenga, dem antiken Albingaunum, begangen werden. Insgesamt kann man mehrere Kilometer auf der antiken Straßentrasse Richtung Alassio laufen. Entlang der Straße findet man mehrere römische Monumente, vor allem Reste von Grabmälern.

Tagestour durch das wildromantische Hinterland in Ligurien

In Ligurien lohnt es sich unbedingt, das Landesinnere zu erkunden – wenn man, wie ich, dem Charme alter Bauwerke, schmaler Straßen und viel Natur erlegen ist 😀 Hier findet man, sozusagen aus dem Augenwinkel beim Vorbeifahren, immer wieder auch das eine oder andere historische Juwel – seien es alte Brücken, eine schön bemalte, halb verfallene Kapelle oder ganze Dorfkerne wie aus dem Bilderbuch 😀

Kurztrip nach Rom

Die spinnen, die Römer! Das haben Bommel und ich uns wirklich gedacht, als wir vom 25. bis 27. Februar 2012 zwei Tage in Rom verbracht haben. Allerdings eher die modernen Römer, nicht die aus der Antike 😀 Die Intention zu unserem kleinen Trip war einfach: seit Jahren keinen richtigen Urlaub mehr gehabt – zuletzt 2010 zwei Tage Berlin, ja ähem 😀 Außerdem hatte ich in diesem Semester soooo viel von Rom gehört und gelernt, dass ich alles gerne mit eigenen Augen begutachten wollte. Und last but not least: ich musste eine Hausarbeit über römische Aquädukte schreiben. Ich habe mir also mein Lieblingsaquädukt ausgesucht und das wollte ich mir in Rom genauer anschauen. Ist immer irgendwie verwirrend, über Bauwerke zu lesen, die man nie gesehen hat. Also die Webseite der irischen Flieger gecheckt, einen günstigen Flug gebucht, dann nach Hotels gesucht und ein günstiges Hotel gefunden. Kostenpunkt für Flug und Hotel…

2 Wochen backpacking in den schottischen Highlands

Wie es sich zufällig ergab, hatte ich in diesem Jahr (2008) früh Urlaub beantragt für Ende Juli/Anfang August. Und so kamen Saph und ich auf die Idee, diese Zeit zu nutzen und zusammen Urlaub zu machen. Da wir nicht über unbegrenzte Finanzmittel verfügen und weil ich im Gegenteil letztes Jahr schon Zelt und Spirituskocher gekauft hatte, kristallisierte sich die glorreiche Idee heraus, einen Wanderurlaub in Schottland zu machen. Mit Zelt und campen in der Wildnis – in Schottland darf man überall zelten, sofern man niemanden stört, keinen Müll hinterlässt und sich nicht direkt in einem Garten niederlässt. Schottland ist sowieso mein Lieblingsland, und zu Fuss war ich nie dort unterwegs. Oder irgendwo anders ^^

2 nights in Paris

2007 arbeitete Debbie als Marketingassistentin im Schwarzwald und führte eine Fernbeziehung mit ihrem damaligen Freund Saph. Das Fernbeziehungsleben kann ziemlich frustierend sein und ging auch ziemlich ins Geld – und so dachten sie sich, sie gönnen sich mal eine Wochenends-Auszeit in der quirligen Metropole Paris. Voraussetzung: Ein Wochenende + Freitag davor musste reichen und das ganze möglichst billig. Und so erlebten wir also zwei ziemlich vollgequetschte Tage in Paris und kamen dabei sogar mitten in die Nationaltagsfeierlichtkeiten am 14. Juli. Dass französischer Nationalfeiertag ist, war uns vorher nicht bewusst, aber gut, ein Extra-Feuerwerk nimmt man natürlich gern mit 😀 Hier kommt der Bericht und einige Fotos.

4 Wochen Wohnmobil-Tour durch den Wilden Westen

Das hier ist ein echter Traumurlaub! Im Mai 2004 war Debbie mit ihrem damaligen Mann vier Wochen mit einem gemieteten Wohnmobil im Westen der USA unterwegs. Wir starteten in San Francisco und fuhren dann völlig frei ohne größere Ziele einfach dort herum, worauf wir Lust hatten. Unterwegs kamen wir in Las Vegas vorbei, wir sahen zahlreiche bekannte Nationalparks, statteten dem Grand Canyon einen Besuch ab, fuhren ein Stück auf der Route 66 und arbeiteten uns dann (leider) wieder Richtung Westen vor. Vier Wochen grenzenlose Freiheit in einem Heim auf Rädern! Und dazu natürlich eine Menge Erlebnisse, an die man sich immer gern zurückerinnern wird <3